Projekt: Hanglage – An Morgen denken und Funktionen kombinieren

05.11.2018

Projekt: Hanglage – An Morgen denken und Funktionen kombinieren

Der Kundenwunsch

Der Wunsch war es den bestehenden Nutzgarten für die geänderten Bedürfnisse des Mehrgenerationenhaushaltes anzupassen. Dabei sollte eine Liege- und Erholungsfläche für die jüngere Generation entstehen, außerdem eine Bademöglichkeit für Jung und Alt – unbedingt ohne Chemie. Zusätzlich bestand der Inhalt der Planung darin, eine neue Wegführungen anzulegen sowie einen Sichtschutz zur angrenzenden Straße entstehen zu lassen. Ein abschließbares Tor, damit die kleinen Nichtschwimmer nicht ins Wasser fallen, rundete den Kundenwunsch ab.



Der Plan

Der neue Gartenbereich musste in einem Hang platziert werden. Dabei war die Herausforderung bei der Planung genau zu überlegen, wie Technik und Material auf den unbefahrbaren Hang kommen. Für den Kunden wurde eine halbmondförmige Holzterrasse aus Lärche geplant, daran anschließend eine 3,80 m x 7 m großer Naturpool mit 5 m² Filterzone und der Einstieg über eine Treppe und Unterwasserpodest über Eck.

 

Die Aufführung

Die Baustelleneinrichtung, sprich Minibagger und Kleintechnik, wurde mit einem Kran ca. 5 m hoch auf den Hang gehoben. Dazu war über die gesamte Bauzeit eine halbseitige Straßensperrung notwendig. Sämtlicher Aushub und Schüttgüter mussten in Kleinstmengen über eine Rampe transportiert werden.

Nach Fertigstellung des Badegartens wurden Wege mit Abgrenzungen aus Stahlband und sächsicher Wegdecke angelegt. Umrahmt wurde das Gartenbild mit einer pflegeleichten Schmuckstaudenpflanzung und kleiner Sichtschutzhecke aus Hainbuche. Der bisher unpflegbare Hang wurde mit einer bodendeckenden Sedumfertigmatte begrünt. Diese Sedumpflanzung ist zu jeder Jahreszeit ein Hingucker.

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