Besuch bei Eichler Gartenideen

02.06.2014

Besuch bei Eichler Gartenideen

Eine Kindergartengruppe entdeckt einen Landschafts-und Gartenbaubetrieb.



Wir, die Fa. Eichler Gartenideen, bemühen uns aktiv um zukünftige, motivierten Auszubildende. Und wir sind der Meinung, dass man damit gar nicht zeitig genug beginnen kann. Aus diesem Grund haben wir die Vorschulgruppe des Altstädter Kinderlandes Waldenburg zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Dabei stand für uns im Vordergrund, dass die Kinder dabei viel Spass haben und viel selbst ausprobieren können.

Unsere kleinen Gäste kamen pünktlich um 9 Uhr über den Grünfelder Parkweg auf unser Betriebsgelände. Robin, Arduinna, Alina, Hermine, Cäcilia, Max Müller, Max Krüger, Max Maraschek, Laura, Karl, Annalena, Arvid, Finn, Luis, Moritz wurden zur Begrüßung mit Namenschildern ausgestattet.

Um den Kindern etwas zu lernen, hatten Eichlers verschiedene Stationen vorbereitet.

Die erste Station befasste sich mit Pflanzenkunde. Im Bereich Küchenkräuter hatten die Kinder schon gute Vorkenntnisse: ”Das ist Petersilie, und das ist Schnittlauch; das kenne ich, macht mein Vati immer aufs Rührei” sagte ein Mädchen.

Kräuter und Teichpflanzen

Aber auch der duftende Thymian und verschiedene Wasserminzen, welche als Teichpflanzen vorhanden waren, beschäftigte die Kinder sehr. Durch das Erfühlen, Riechen und Schmecken hat jeder der kleinen Gärtner eigene Erfahrungen machen können.

Sommer- und Winterlinde

Außerdem konnten die Kinder erfahren, woran man eine Linde erkennt und was den Unterschied zwischen Sommer- und Winterlinden ausmacht. Alexander Eichler erklärte sehr anschaulich, dass sich an der Blattunterseite kleine Härchen befinden und diese bei einer Sommerlinde weiß und bei einer Winterlinde braun sind. Mit einer Eselsbrücke erklärte er seinen kleinen Schützlingen: “Ihr könnt Euch das gut merken, wenn Ihr daran denkt, dass man im Sommer helle und im Winter dunklere Kleider anzieht”.


Wir ernten was wir säen…

In der zweiten Station konnten die Kinder Rasensaatgut aussäen. Dabei erklärten die Gärtner was beim Werfen des Saatgutes zu beachten ist.

Ganz besonders beeindruckte die Kinder unser Rasenmähroboter “Eddi”. Auch dabei wiesen wir die Vorschüler auf die Gefahren der scharfen Messer hin.

Ein Schwimmteich kann auch gefährlich sein …

An unserem Schwimmteich erklärte Alexander Eichler wie wichtig es ist, schwimmen zu können. Nur zwei der Kinder hatten schon das Seepferdchen. “Das ist ganz sehr tief” sagte ein Junge…

Außerdem erklärten wir, wie gefährlich es ist, wenn man beim Spielen an Gewässern, wie Pools, Schwimmteichen und Seen, hineinfällt. Dabei saugt sich die Kleidung sofort voll Wasser und durch dieses zusätzliche Gewicht wird das Herauskommen zusätzlich erschwert, so dass sogar Erwachsene in ernste Gefahr geraten können.

Gut gefallen hat den Kindern unser Teich- Roboter, der Unterwasser die Bodenreinigung übernimmt.

Nach der Theorie kommt die Praxis …

Nach der Theorie und der eingelegten Obstpause, teilten wir die Kinder in 2 Gruppen. Jetzt konnte endlich gearbeitet werden!

Team 1 konnte sich den Radlader anschauen und wir erzählten, was man mit dieser Maschine alles machen kann. Auch Fragen zur klappbaren Schaufel und dem Motor wurden beantwortet.

Jeder durfte ein kleines Stück mit dem großen, gelben Radlader mitfahren und selbst einmal das Lenkrad halten. Die Begeisterung der Kinder waren riesig. Sogar Erzieher Pierre Frank drehte eine Hofrunde.

Die andere Gruppe bepflanzte mit Frau Eichler drei Kisten mit Steinrosen und verschiedenen Sedumarten.

Perfekt ausgerüstet mit Gummistiefeln und Handschuhen war das für die Kinder ein tolles Erlebnis und von Regenwurm bis zum Schneckehaus wurde alles genauestens untersucht..

Das Unkraut muss raus …

Am Ende dieses Gärtnertages zeigten wir unseren kleinen Gästen, welche Unkräuter es im Garten gibt und wie man dieses entfernt. Alle zupften die kleinen Wildkräuter herraus. Danach verteilten wir Rindenmulch auf den Flächen und gleich sah es schön sauber aus.

Auf einen Handwagen zogen die Kinder die bepflanzten Kisten mit ins Altstädter Kinderland.

Max meinte: “Ich werd auch mal Gärtner”…. Das war für uns das größte Lob!

Wir bedanken uns für das große Interesse an der gärtnerischen Arbeit, sowie die Hilfe aller Kinder.