Das herrliche Wetter und die Kraft der Frühlingssonne zeigen ihre Wirkung – das Gras in unseren Gärten sprießt in schneller Geschwindigkeit empor. Der richtige Zeitpunkt, um sich um das geliebte Grün zu kümmern und seinem Rasen ein abwechslungsreiches Pflegeprogramm zu gönnen. Denn mit der richtigen Rasenpflege im Frühjahr bereiten Sie Ihren Rasen auf eine gesunde und gleichmäßige Wachstumssaison vor.
Mit dem regelmäßigen Rasenmähen des Grundstücks kann begonnen werden, sobald warme Temperaturen im Frühjahr das Wachstum des Rasens anregen. In dieser Zeit sollte das frische Gras 1- bis 2-mal in der Woche gemäht werden. Das dadurch entstehende kurze Schnittgut verrottet schneller und deckt das frisch aufsprießende Gras nicht zu. So kann sich der Rasen optimal entwickeln und das Ausbreiten von unerwünschten Kräutern oder Krankheiten verringert werden. Achtung: Der Rasen sollte nie bei Nässe oder zu hohen Temperaturen gemäht werden. Während bei Nässe Pilzinfektionen gefördert werden, kann die Sonne bei hohen Temperaturen den Boden sehr schnell austrocknen lassen.
Die Verwendung von Rasendünger spielt bei der Rasenpflege eine wesentliche Rolle, denn eine schöne Grasfläche kann nur wachsen, wenn ausreichend Nährstoffe im Boden enthalten sind. Durch das Düngen behält der Rasen sein sattes Grün, weniger Moos kann durch die Rasenfläche dringen und Krankheiten und Schimmelbildung werden vermieden. Bei der Verteilung des Düngers ist stets auf das regelmäßige Ausstreuen zu achten. Ideal ist es außerdem vor dem Düngen für ausreichend Nässe auf dem Rasen zu sorgen. So kann der Dünger optimal gelöst werden und vom Rasen über die Wurzeln aufgenommen werden. Unserer Umwelt zuliebe, empfehlen wir stets organisch-mineralischen Dünger.
Sie sind Besitzer eines Schwimmteiches oder Naturpools? Gerade beim Einsatz von Dünger auf den Rasen und in den Pflanzenflächen in Gärten mit Schwimmteichen ist unbedingt darauf zu achten, dass phosphatfreie Produkte zum Einsatz kommen. Denn nur wenige Milligramm Phosphor können ein massives Algenwachstum im nahegelegenen Badegewässer verursachen. Bereits das Laufen am Teichrand oder Steg sowie durch Haustiere kann Phosphor in den Teich gelangen.
Auf eine regelmäßige Bewässerung des Bodens sollte nicht verzichtet werden. Denn der wichtigste Nährstoff für den Rasen bleibt das Wasser. Um bei anhaltender Trockenheit und hohen Temperaturen einen Austrocknungsschaden und unerwünschte Kräuter auf der Grünfläche zu vermeiden, sollte der Rasen regelmäßig bewässert werden. Dabei sollte allerdings beachtet werden, dass zu viel Wasser nicht nur eine Verschwendung darstellt, sondern auch das Wachstum beschleunigen kann und damit den Mähaufwand erhöht.
Durch Vertikutieren werden tote Grashalme, Moos, Rasenfilz und Unkraut von der Rasenfläche entfernt. Diese Arbeit sollte man im Herbst durchführen und im Frühjahr noch einmal wiederholen. Aber Vorsicht: Im Frühjahr sollte das Gras erst einmal richtig wachsen, sodass die erste Mahd durchgeführt werden kann. Nun können die Gräser den Stress des Vertikutierens besser tolerieren und Lücken schneller schließen.
Egal ob Mähen, Düngen, Wässern oder Vertikutieren: Ein gepflegter, grüner Rasen braucht viel Zuwendung. Fragen Sie uns nach dem richtigen Produkten. Wir unterstützen Sie mit Rat und Tat und kümmern uns mit Hingabe um die Pflege Ihres Gartens.